Benannt nach Dmitri Mendeleev, der das Periodensystem erschuf
Benannt nach Dmitri Mendeleev, der das Periodensystem erschuf
Benannt nach Alfred Nobel, dem schwedischen Chemiker, der das Dynamit erfand und die Nobel-Preise stiftete
Benannt nach Alfred Nobel, dem schwedischen Chemiker, der das Dynamit erfand und die Nobel-Preise stiftete
Benannt nach Ernest O. Lawrence, dem Erfinder des Zyklotrons
Benannt nach Ernest O. Lawrence, dem Erfinder des Zyklotrons
Benannt nach Ernest Rutherford, dem Physiker und Chemiker aus Neuseeland
Benannt nach Ernest Rutherford, dem Physiker und Chemiker aus Neuseeland
Benannt nach der russischen Stadt Dubna
Benannt nach der russischen Stadt Dubna
Benannt nach Glenn Seaborg, dem amerikanischen Kernchemiker und Nobelpreisträger
Benannt nach Glenn Seaborg, dem amerikanischen Kernchemiker und Nobelpreisträger
Benannt nach Niels Bohr, dem dänischen Physiker
Benannt nach Niels Bohr, dem dänischen Physiker
Aus dem lateinischen Wort <i>Hassias</i>, was Hessen bedeutet
Aus dem lateinischen Wort <i>Hassias</i>, was Hessen bedeutet
Benannt nach Lise Meitner, der österreichischen Physikerin
Benannt nach Lise Meitner, der österreichischen Physikerin
Benannt nach der deutschen Stadt Darmstadt
Benannt nach der deutschen Stadt Darmstadt
Benannt nach dem deutschen Physiker Wilhelm Conrad Röntgen
Benannt nach dem deutschen Physiker Wilhelm Conrad Röntgen
Benannt nach dem Astronom Nicolaus Copernicus
Benannt nach dem Astronom Nicolaus Copernicus
Der Name kommt von der gewöhnlichen japanischen Bezeichnung für Japan
Der Name kommt von der gewöhnlichen japanischen Bezeichnung für Japan
Benannt nach dem Gründer des Flerov-Laboratoriums für Kernreaktionen, dem sowjetischen Physiker Georgy Flyorov
Benannt nach dem Gründer des Flerov-Laboratoriums für Kernreaktionen, dem sowjetischen Physiker Georgy Flyorov
Benannt nach der Oblast Moskau, wo sich Dubna befindet
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Benannt nach dem Lawrence Livermore National Laboratory in der Stadt Livermore, Kalifornien
Benannt nach dem Lawrence Livermore National Laboratory in der Stadt Livermore, Kalifornien
Nach einer Region in Tennessee benannt
Nach einer Region in Tennessee benannt
Nach dem russischen Atomphysiker Yuri Oganessian benannt
Nach dem russischen Atomphysiker Yuri Oganessian benannt
Henry Cavendish war der erste, der 1766 Wasserstoff von anderen Gasen unterschied, als er ihn durch die Reaktion von Salzsäure mit Zink herstellte.<br><br>1670 hatte der englische Wissenschaftler Robert Boyle seine Entstehung bei der Reaktion starker Säuren mit Metallen beobachtet.<br><br>Der französische Wissenschaftler Antoine Lavoisier benannte das Element 1783 später Hydrogen.
Henry Cavendish war der erste, der 1766 Wasserstoff von anderen Gasen unterschied, als er ihn durch die Reaktion von Salzsäure mit Zink herstellte.<br><br>1670 hatte der englische Wissenschaftler Robert Boyle seine Entstehung bei der Reaktion starker Säuren mit Metallen beobachtet.<br><br>Der französische Wissenschaftler Antoine Lavoisier benannte das Element 1783 später Hydrogen.
Der französische Astronom Jules Janssen erhielt die ersten Hinweise auf Helium während der Sonnenfinsternis von 1868.<br><br>Norman Lockyer und Edward Frankland schlugen den Namen Helium für das neue Element vor.<br><br>1895 entdeckte Sir William Ramsay Helium im Uranmineral Cleveit.<br><br>Es wurde unabhängig davon in Cleveit von Per Teodor Cleve und Abraham Langlet entdeckt.
Der französische Astronom Jules Janssen erhielt die ersten Hinweise auf Helium während der Sonnenfinsternis von 1868.<br><br>Norman Lockyer und Edward Frankland schlugen den Namen Helium für das neue Element vor.<br><br>1895 entdeckte Sir William Ramsay Helium im Uranmineral Cleveit.<br><br>Es wurde unabhängig davon in Cleveit von Per Teodor Cleve und Abraham Langlet entdeckt.
Lithium wurde 1817 von Johann Arfvedson entdeckt, als er Mineralien von der Insel Utö in Schweden analysierte.<br><br>Das reine Metall wurde im folgenden Jahr sowohl vom schwedischen Chemiker William Thomas Brande als auch vom englischen Chemiker Sir Humphry Davy unabhängig voneinander isoliert.<br><br>1855 wurden größere Mengen Lithium durch die Elektrolyse von Lithiumchlorid von Robert Bunsen und Augustus Matthiessen hergestellt.
Lithium wurde 1817 von Johann Arfvedson entdeckt, als er Mineralien von der Insel Utö in Schweden analysierte.<br><br>Das reine Metall wurde im folgenden Jahr sowohl vom schwedischen Chemiker William Thomas Brande als auch vom englischen Chemiker Sir Humphry Davy unabhängig voneinander isoliert.<br><br>1855 wurden größere Mengen Lithium durch die Elektrolyse von Lithiumchlorid von Robert Bunsen und Augustus Matthiessen hergestellt.
Louis-Nicolas Vauquelin entdeckte 1798 Beryllium in Oxidform sowohl in Beryll als auch in Smaragden.<br><br>Friedrich Wöhler und Antoine Bussy isolierten 1828 unabhängig voneinander Beryllium durch die chemische Reaktion von metallischem Kalium mit Berylliumchlorid.<br><br>Das erste kommerziell erfolgreiche Verfahren zur Herstellung von Beryllium wurde 1932 von Alfred Stock und Hans Goldschmidt entwickelt.
Louis-Nicolas Vauquelin entdeckte 1798 Beryllium in Oxidform sowohl in Beryll als auch in Smaragden.<br><br>Friedrich Wöhler und Antoine Bussy isolierten 1828 unabhängig voneinander Beryllium durch die chemische Reaktion von metallischem Kalium mit Berylliumchlorid.<br><br>Das erste kommerziell erfolgreiche Verfahren zur Herstellung von Beryllium wurde 1932 von Alfred Stock und Hans Goldschmidt entwickelt.
Borverbindungen sind seit Jahrtausenden bekannt, aber das Element wurde erst 1808 von Sir Humphry Davy und von Gay-Lussac und Thenard entdeckt.<br><br>Bor wurde erst 1808 als Element erkannt, als es von Sir Humphry Davy und von Joseph Louis Gay-Lussac und Louis Jacques Thénard isoliert wurde.<br><br>Jöns Jakob Berzelius identifizierte Bor 1824 als Element.
Borverbindungen sind seit Jahrtausenden bekannt, aber das Element wurde erst 1808 von Sir Humphry Davy und von Gay-Lussac und Thenard entdeckt.<br><br>Bor wurde erst 1808 als Element erkannt, als es von Sir Humphry Davy und von Joseph Louis Gay-Lussac und Louis Jacques Thénard isoliert wurde.<br><br>Jöns Jakob Berzelius identifizierte Bor 1824 als Element.
Kohlenstoff wurde in prähistorischer Zeit entdeckt und war den frühesten menschlichen Zivilisationen in Form von Ruß und Holzkohle bekannt.<br><br>1772 zeigte Antoine Lavoisier, dass Diamanten eine Form von Kohlenstoff sind; als er Proben von Holzkohle und Diamant verbrannte und feststellte, dass keine davon Wasser produzierte.<br><br>1779 zeigte Carl Wilhelm Scheele, dass Graphit bei der Verbrennung Kohlendioxid bildet und daher eine andere Form von Kohlenstoff sein muss.
Kohlenstoff wurde in prähistorischer Zeit entdeckt und war den frühesten menschlichen Zivilisationen in Form von Ruß und Holzkohle bekannt.<br><br>1772 zeigte Antoine Lavoisier, dass Diamanten eine Form von Kohlenstoff sind; als er Proben von Holzkohle und Diamant verbrannte und feststellte, dass keine davon Wasser produzierte.<br><br>1779 zeigte Carl Wilhelm Scheele, dass Graphit bei der Verbrennung Kohlendioxid bildet und daher eine andere Form von Kohlenstoff sein muss.
Stickstoff gilt als 1772 vom schottischen Arzt Daniel Rutherford entdeckt, der ihn schädliche Luft oder fixe Luft nannte.<br><br>Er wurde etwa zur gleichen Zeit auch von Carl Wilhelm Scheele, Henry Cavendish und Joseph Priestley untersucht.<br><br>1790 benannte der französische Chemiker Jean-Antoine-Claude Chaptal das Element Stickstoff.
Stickstoff gilt als 1772 vom schottischen Arzt Daniel Rutherford entdeckt, der ihn schädliche Luft oder fixe Luft nannte.<br><br>Er wurde etwa zur gleichen Zeit auch von Carl Wilhelm Scheele, Henry Cavendish und Joseph Priestley untersucht.<br><br>1790 benannte der französische Chemiker Jean-Antoine-Claude Chaptal das Element Stickstoff.
Carl Wilhelm Scheele erhielt 1771 Sauerstoff durch Erhitzen von Quecksilberoxid und Nitraten, veröffentlichte seine Ergebnisse aber erst 1777.<br><br>Joseph Priestley bereitete diese neue Luft ebenfalls bis 1774 vor.<br><br>Der Name Sauerstoff wurde 1777 von Antoine Lavoisier geprägt, dessen Experimente mit Sauerstoff dazu beitrugen, die damals populäre Phlogistontheorie der Verbrennung und Korrosion zu widerlegen.
Carl Wilhelm Scheele erhielt 1771 Sauerstoff durch Erhitzen von Quecksilberoxid und Nitraten, veröffentlichte seine Ergebnisse aber erst 1777.<br><br>Joseph Priestley bereitete diese neue Luft ebenfalls bis 1774 vor.<br><br>Der Name Sauerstoff wurde 1777 von Antoine Lavoisier geprägt, dessen Experimente mit Sauerstoff dazu beitrugen, die damals populäre Phlogistontheorie der Verbrennung und Korrosion zu widerlegen.
1529 beschrieb Georgius Agricola die Verwendung von Flussspat als Flussmittel.<br><br>1670 entdeckte Heinrich Schwandhard, dass Glas geätzt wurde, wenn es mit säurebehandeltem Flussspat in Berührung kam.<br><br>1810 schlug der französische Wissenschaftler Andre-Marie Ampere vor, dass Flusssäure eine Verbindung aus Wasserstoff mit einem neuen Element sei.<br><br>Das Element wurde schließlich 1886 von Henri Moissan isoliert.
1529 beschrieb Georgius Agricola die Verwendung von Flussspat als Flussmittel.<br><br>1670 entdeckte Heinrich Schwandhard, dass Glas geätzt wurde, wenn es mit säurebehandeltem Flussspat in Berührung kam.<br><br>1810 schlug der französische Wissenschaftler Andre-Marie Ampere vor, dass Flusssäure eine Verbindung aus Wasserstoff mit einem neuen Element sei.<br><br>Das Element wurde schließlich 1886 von Henri Moissan isoliert.
Neon wurde 1898 von den britischen Chemikern Sir William Ramsay und Morris W. Travers in London entdeckt.<br><br>Es wurde entdeckt, als Ramsay eine Luftprobe abkühlte, bis sie flüssig wurde, dann die Flüssigkeit erwärmte und die Gase einfing, als sie verdampften.<br><br>Nach 1902 produzierte Georges Claudes Unternehmen Air Liquide industrielle Mengen Neon als Nebenprodukt seines Luftverflüssigungsgeschäfts.
Neon wurde 1898 von den britischen Chemikern Sir William Ramsay und Morris W. Travers in London entdeckt.<br><br>Es wurde entdeckt, als Ramsay eine Luftprobe abkühlte, bis sie flüssig wurde, dann die Flüssigkeit erwärmte und die Gase einfing, als sie verdampften.<br><br>Nach 1902 produzierte Georges Claudes Unternehmen Air Liquide industrielle Mengen Neon als Nebenprodukt seines Luftverflüssigungsgeschäfts.
Die chemische Abkürzung für Natrium wurde erstmals von Jöns Jakob Berzelius in seinem System der Atomsymbole veröffentlicht.<br><br>Es ist eine Verkürzung des neulateinischen Namens des Elements <i>natrium</i>, der sich auf das ägyptische <i>natron</i> bezieht, ein natürliches Mineralsalz, das hauptsächlich aus hydratisiertem Natriumcarbonat besteht.<br><br>1807 isolierte Sir Humphry Davy erstmals Natrium durch Elektrolyse von getrocknetem Natriumhydroxid, das leicht angefeuchtet worden war.
Die chemische Abkürzung für Natrium wurde erstmals von Jöns Jakob Berzelius in seinem System der Atomsymbole veröffentlicht.<br><br>Es ist eine Verkürzung des neulateinischen Namens des Elements <i>natrium</i>, der sich auf das ägyptische <i>natron</i> bezieht, ein natürliches Mineralsalz, das hauptsächlich aus hydratisiertem Natriumcarbonat besteht.<br><br>1807 isolierte Sir Humphry Davy erstmals Natrium durch Elektrolyse von getrocknetem Natriumhydroxid, das leicht angefeuchtet worden war.
Der schottische Chemiker Joseph Black erkannte Magnesium 1755 als Element.<br><br>Magnesium wurde erstmals 1808 von Sir Humphry Davy in London isoliert.<br><br>Er verwendete Elektrolyse an einer Mischung aus Magnesia und Quecksilberoxid.<br><br>Antoine Bussy stellte es 1831 in zusammenhängender Form her.
Der schottische Chemiker Joseph Black erkannte Magnesium 1755 als Element.<br><br>Magnesium wurde erstmals 1808 von Sir Humphry Davy in London isoliert.<br><br>Er verwendete Elektrolyse an einer Mischung aus Magnesia und Quecksilberoxid.<br><br>Antoine Bussy stellte es 1831 in zusammenhängender Form her.
1761 schlug Guyton de Morveau den Namen Alumine für die Base in Alaun vor, und Antoine Lavoisier hielt dies 1787 für das Oxid eines noch unentdeckten Metalls.<br><br>Sir Humphry Davy identifizierte 1808 die Existenz einer metallischen Basis von Alaun.<br><br>Hans Christian Ørsted war der erste, der 1825 metallisches Aluminium in unreiner Form isolierte.<br><br>Friedrich Wöhler wird allgemein die Isolierung des Metalls im Jahr 1827 zugeschrieben.
1761 schlug Guyton de Morveau den Namen Alumine für die Base in Alaun vor, und Antoine Lavoisier hielt dies 1787 für das Oxid eines noch unentdeckten Metalls.<br><br>Sir Humphry Davy identifizierte 1808 die Existenz einer metallischen Basis von Alaun.<br><br>Hans Christian Ørsted war der erste, der 1825 metallisches Aluminium in unreiner Form isolierte.<br><br>Friedrich Wöhler wird allgemein die Isolierung des Metalls im Jahr 1827 zugeschrieben.
1800 hielt Sir Humphry Davy Kieselsäure für eine Verbindung und nicht für ein Element; aber 1811 stellten Gay Lussac und Louis Jacques Thénard wahrscheinlich unreines amorphes Silizium durch Erhitzen von Kalium mit Siliziumtetrafluorid her.<br><br>1824 bereitete Jöns Jakob Berzelius amorphes Silizium nach der gleichen allgemeinen Methode.<br><br>Henri Deville stellte 1854 erstmals kristallines Silizium her, die zweite allotrope Form des Elements.
1800 hielt Sir Humphry Davy Kieselsäure für eine Verbindung und nicht für ein Element; aber 1811 stellten Gay Lussac und Louis Jacques Thénard wahrscheinlich unreines amorphes Silizium durch Erhitzen von Kalium mit Siliziumtetrafluorid her.<br><br>1824 bereitete Jöns Jakob Berzelius amorphes Silizium nach der gleichen allgemeinen Methode.<br><br>Henri Deville stellte 1854 erstmals kristallines Silizium her, die zweite allotrope Form des Elements.
Hennig Brand entdeckte 1669 in Hamburg, Deutschland, Phosphor, indem er ihn aus Urin herstellte.<br><br>1769 zeigten Johan Gottlieb Gahn und Carl Wilhelm Scheele, dass Calciumphosphat in Knochen vorkommt, und sie gewannen elementaren Phosphor aus Knochenasche.<br><br>Antoine Lavoisier erkannte Phosphor 1777 als Element.
Hennig Brand entdeckte 1669 in Hamburg, Deutschland, Phosphor, indem er ihn aus Urin herstellte.<br><br>1769 zeigten Johan Gottlieb Gahn und Carl Wilhelm Scheele, dass Calciumphosphat in Knochen vorkommt, und sie gewannen elementaren Phosphor aus Knochenasche.<br><br>Antoine Lavoisier erkannte Phosphor 1777 als Element.
Im 3. Jahrhundert entdeckten die Chinesen, dass Schwefel aus Pyrit gewonnen werden konnte.<br><br>Indische Alchemisten schrieben ab dem achten Jahrhundert n. Chr. ausführlich über die Verwendung von Schwefel in alchemistischen Operationen mit Quecksilber.<br><br>1777 half Antoine Lavoisier, die wissenschaftliche Gemeinschaft davon zu überzeugen, dass Schwefel ein Element und keine Verbindung war.
Im 3. Jahrhundert entdeckten die Chinesen, dass Schwefel aus Pyrit gewonnen werden konnte.<br><br>Indische Alchemisten schrieben ab dem achten Jahrhundert n. Chr. ausführlich über die Verwendung von Schwefel in alchemistischen Operationen mit Quecksilber.<br><br>1777 half Antoine Lavoisier, die wissenschaftliche Gemeinschaft davon zu überzeugen, dass Schwefel ein Element und keine Verbindung war.
Um 1630 wurde Chlor vom belgischen Chemiker und Arzt Jan Baptist van Helmont als Gas erkannt.<br><br>Elementares Chlor wurde erstmals 1774 vom schwedischen Chemiker Carl Wilhelm Scheele hergestellt und untersucht.<br><br>Um 1810 war der wissenschaftliche Konsens, dass Chlor tatsächlich eine Verbindung war, die Sauerstoff enthielt.<br><br>1811 kam Sir Humphry Davy zu dem Schluss, dass das neue Gas tatsächlich ein neues Element war.
Um 1630 wurde Chlor vom belgischen Chemiker und Arzt Jan Baptist van Helmont als Gas erkannt.<br><br>Elementares Chlor wurde erstmals 1774 vom schwedischen Chemiker Carl Wilhelm Scheele hergestellt und untersucht.<br><br>Um 1810 war der wissenschaftliche Konsens, dass Chlor tatsächlich eine Verbindung war, die Sauerstoff enthielt.<br><br>1811 kam Sir Humphry Davy zu dem Schluss, dass das neue Gas tatsächlich ein neues Element war.
Argon wurde 1785 von Henry Cavendish als Bestandteil der Luft vermutet.<br><br>Es wurde erst 1894 von Lord Rayleigh und Sir William Ramsay in Schottland isoliert.<br><br>Argon wurde das erste entdeckte Edelgas.<br><br>1957 einigte sich die IUPAC darauf, dass das Symbol von A zu Ar geändert werden sollte.
Argon wurde 1785 von Henry Cavendish als Bestandteil der Luft vermutet.<br><br>Es wurde erst 1894 von Lord Rayleigh und Sir William Ramsay in Schottland isoliert.<br><br>Argon wurde das erste entdeckte Edelgas.<br><br>1957 einigte sich die IUPAC darauf, dass das Symbol von A zu Ar geändert werden sollte.
Das Symbol K für Kalium stammt von 'kalium', dem Namen des Elements in Deutschland und Skandinavien.<br><br>Kaliummetall wurde erstmals 1807 von Sir Humphry Davy isoliert, der es aus Ätzkali durch Elektrolyse des geschmolzenen Salzes mit der neu entdeckten Voltaschen Säule gewann.<br><br>Kalium war das erste Metall, das durch Elektrolyse isoliert wurde.
Das Symbol K für Kalium stammt von 'kalium', dem Namen des Elements in Deutschland und Skandinavien.<br><br>Kaliummetall wurde erstmals 1807 von Sir Humphry Davy isoliert, der es aus Ätzkali durch Elektrolyse des geschmolzenen Salzes mit der neu entdeckten Voltaschen Säule gewann.<br><br>Kalium war das erste Metall, das durch Elektrolyse isoliert wurde.
Calcium war bereits im ersten Jahrhundert bekannt, als die alten Römer Kalk als Calciumoxid herstellten.<br><br>Calcium wurde erstmals 1808 von Sir Humphry Davy isoliert, als er eine Mischung aus Kalk und Quecksilberoxid elektrolysierte.<br><br>Davy versuchte Calcium zu isolieren; als er hörte, dass Jöns Jakob Berzelius und Pontin Calciumamalgam durch Elektrolyse von Kalk in Quecksilber herstellten, versuchte er es selbst.
Calcium war bereits im ersten Jahrhundert bekannt, als die alten Römer Kalk als Calciumoxid herstellten.<br><br>Calcium wurde erstmals 1808 von Sir Humphry Davy isoliert, als er eine Mischung aus Kalk und Quecksilberoxid elektrolysierte.<br><br>Davy versuchte Calcium zu isolieren; als er hörte, dass Jöns Jakob Berzelius und Pontin Calciumamalgam durch Elektrolyse von Kalk in Quecksilber herstellten, versuchte er es selbst.
1879 entdeckten Lars Fredrik Nilson und sein Team Scandium in den Mineralien Euxenit und Gadolinit.<br><br>Nilson stellte 2 Gramm hochreines Scandiumoxid her.<br><br>Per Teodor Cleve zeigte, dass Scandium ähnliche Eigenschaften hatte wie die von Mendeleev für Eka-Bor vorhergesagten.<br><br>Metallisches Scandium wurde erstmals 1937 von Fischer und seinen Kollegen hergestellt.
1879 entdeckten Lars Fredrik Nilson und sein Team Scandium in den Mineralien Euxenit und Gadolinit.<br><br>Nilson stellte 2 Gramm hochreines Scandiumoxid her.<br><br>Per Teodor Cleve zeigte, dass Scandium ähnliche Eigenschaften hatte wie die von Mendeleev für Eka-Bor vorhergesagten.<br><br>Metallisches Scandium wurde erstmals 1937 von Fischer und seinen Kollegen hergestellt.
William Gregor fand 1791 das Oxid von Titan in Ilmenit.<br><br>Martin Heinrich Klaproth entdeckte das Element 1795 unabhängig davon in Rutil und benannte es.<br><br>Die reine metallische Form wurde erst 1910 von Matthew A. Hunter gewonnen.<br><br>1936 ermöglichte der Kroll-Prozess die kommerzielle Produktion von Titan.
William Gregor fand 1791 das Oxid von Titan in Ilmenit.<br><br>Martin Heinrich Klaproth entdeckte das Element 1795 unabhängig davon in Rutil und benannte es.<br><br>Die reine metallische Form wurde erst 1910 von Matthew A. Hunter gewonnen.<br><br>1936 ermöglichte der Kroll-Prozess die kommerzielle Produktion von Titan.
Vanadium wurde ursprünglich 1801 von Andrés Manuel del Río entdeckt.<br><br>1805 erklärte der französische Chemiker Hippolyte Victor Collet-Descotils fälschlicherweise, dass del Ríos neues Element nur eine unreine Probe von Chrom sei.<br><br>1831 entdeckte der schwedische Chemiker Nils Gabriel Sefström das Element in einem neuen Oxid wieder, das er bei der Arbeit mit Eisenerzen fand.<br><br>Noch im selben Jahr bestätigte Friedrich Wöhler del Ríos frühere Arbeit.
Vanadium wurde ursprünglich 1801 von Andrés Manuel del Río entdeckt.<br><br>1805 erklärte der französische Chemiker Hippolyte Victor Collet-Descotils fälschlicherweise, dass del Ríos neues Element nur eine unreine Probe von Chrom sei.<br><br>1831 entdeckte der schwedische Chemiker Nils Gabriel Sefström das Element in einem neuen Oxid wieder, das er bei der Arbeit mit Eisenerzen fand.<br><br>Noch im selben Jahr bestätigte Friedrich Wöhler del Ríos frühere Arbeit.
Im 1797 erhielt Louis Nicolas Vauquelin Proben von Krokoit-Erz.<br><br>1798 entdeckte Vauquelin, dass er metallisches Chrom durch Erhitzen des Oxids in einem Holzkohleofen isolieren konnte, was ihn zum Entdecker des Elements machte.<br><br>Vauquelin konnte auch Spuren von Chrom in Edelsteinen wie Rubin oder Smaragd nachweisen.
Im 1797 erhielt Louis Nicolas Vauquelin Proben von Krokoit-Erz.<br><br>1798 entdeckte Vauquelin, dass er metallisches Chrom durch Erhitzen des Oxids in einem Holzkohleofen isolieren konnte, was ihn zum Entdecker des Elements machte.<br><br>Vauquelin konnte auch Spuren von Chrom in Edelsteinen wie Rubin oder Smaragd nachweisen.
Mitte des 18. Jahrhunderts hatte der schwedische Chemiker Carl Wilhelm Scheele Braunstein zur Herstellung von Chlor verwendet.<br><br>Scheele und andere wussten, dass Braunstein ein neues Element enthielt, konnten es aber nicht isolieren.<br><br>Johan Gottlieb Gahn war der erste, der 1774 eine unreine Probe von Manganmetall durch Reduktion des Dioxids mit Kohlenstoff isolierte.
Mitte des 18. Jahrhunderts hatte der schwedische Chemiker Carl Wilhelm Scheele Braunstein zur Herstellung von Chlor verwendet.<br><br>Scheele und andere wussten, dass Braunstein ein neues Element enthielt, konnten es aber nicht isolieren.<br><br>Johan Gottlieb Gahn war der erste, der 1774 eine unreine Probe von Manganmetall durch Reduktion des Dioxids mit Kohlenstoff isolierte.
Das erste von Menschen verwendete Eisen stammte wahrscheinlich aus Meteoriten.<br><br>Die ältesten bekannten Eisengegenstände, die von Menschen verwendet wurden, sind einige Perlen aus meteoritischem Eisen, die um 4000 v. Chr. in Ägypten hergestellt wurden.<br><br>Die Entdeckung des Schmelzens um 3000 v. Chr. führte zum Beginn der Eisenzeit um 1200 v. Chr. und zur verstärkten Nutzung von Eisen für Werkzeuge und Waffen.
Das erste von Menschen verwendete Eisen stammte wahrscheinlich aus Meteoriten.<br><br>Die ältesten bekannten Eisengegenstände, die von Menschen verwendet wurden, sind einige Perlen aus meteoritischem Eisen, die um 4000 v. Chr. in Ägypten hergestellt wurden.<br><br>Die Entdeckung des Schmelzens um 3000 v. Chr. führte zum Beginn der Eisenzeit um 1200 v. Chr. und zur verstärkten Nutzung von Eisen für Werkzeuge und Waffen.
Kobaltverbindungen wurden seit Jahrhunderten verwendet, um Glas, Glasuren und Keramik eine kräftige blaue Farbe zu verleihen.<br><br>Das Element wurde erstmals 1735 vom schwedischen Chemiker George Brandt isoliert.<br><br>Er zeigte, dass die blaue Farbe im Glas durch das Element Kobalt und nicht wie bisher angenommen durch Bismut verursacht wurde.
Kobaltverbindungen wurden seit Jahrhunderten verwendet, um Glas, Glasuren und Keramik eine kräftige blaue Farbe zu verleihen.<br><br>Das Element wurde erstmals 1735 vom schwedischen Chemiker George Brandt isoliert.<br><br>Er zeigte, dass die blaue Farbe im Glas durch das Element Kobalt und nicht wie bisher angenommen durch Bismut verursacht wurde.
Artefakte aus metallischen Meteoriten wurden bereits aus der Zeit um 5000 v. Chr. gefunden.<br><br>1751 versuchte Baron Axel Fredrik Cronstedt, Kupfer aus Kupfernickel zu extrahieren und produzierte stattdessen das weiße Metall.<br><br>Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts patentierte Ludwig Mond ein Verfahren zur Reinigung von Nickel unter Verwendung von Nickelcarbonyl.
Artefakte aus metallischen Meteoriten wurden bereits aus der Zeit um 5000 v. Chr. gefunden.<br><br>1751 versuchte Baron Axel Fredrik Cronstedt, Kupfer aus Kupfernickel zu extrahieren und produzierte stattdessen das weiße Metall.<br><br>Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts patentierte Ludwig Mond ein Verfahren zur Reinigung von Nickel unter Verwendung von Nickelcarbonyl.
Kupfer kommt in der Natur als gediegenes Kupfer vor und war einigen der ältesten bekannten Zivilisationen bekannt.<br><br>Die frühesten Schätzungen der Entdeckung von Kupfer deuten auf etwa 9000 v. Chr. im Nahen Osten hin.<br><br>Es war eines der wichtigsten Materialien für die Menschen während der Kupfer- und Bronzezeit.
Kupfer kommt in der Natur als gediegenes Kupfer vor und war einigen der ältesten bekannten Zivilisationen bekannt.<br><br>Die frühesten Schätzungen der Entdeckung von Kupfer deuten auf etwa 9000 v. Chr. im Nahen Osten hin.<br><br>Es war eines der wichtigsten Materialien für die Menschen während der Kupfer- und Bronzezeit.
Metallisches Zink wurde im 13. Jahrhundert n. Chr. in Indien durch Reduktion von Galmei mit organischen Substanzen wie Wolle hergestellt.<br><br>Das Metall wurde 1746 in Europa von Andreas Sigismund Marggraf wiederentdeckt.<br><br>Er erhitzte eine Mischung aus Galmeierz und Kohlenstoff in einem geschlossenen Gefäß ohne Kupfer, um das Metall herzustellen.
Metallisches Zink wurde im 13. Jahrhundert n. Chr. in Indien durch Reduktion von Galmei mit organischen Substanzen wie Wolle hergestellt.<br><br>Das Metall wurde 1746 in Europa von Andreas Sigismund Marggraf wiederentdeckt.<br><br>Er erhitzte eine Mischung aus Galmeierz und Kohlenstoff in einem geschlossenen Gefäß ohne Kupfer, um das Metall herzustellen.
1871 wurde die Existenz von Gallium erstmals vom russischen Chemiker Dmitri Mendeleev vorhergesagt und das Element Eka-Aluminium genannt.<br><br>Gallium wurde 1875 vom französischen Chemiker Paul Emile Lecoq de Boisbaudran spektroskopisch durch sein charakteristisches Spektrum bei der Untersuchung einer Sphaleritprobe entdeckt.<br><br>Noch im selben Jahr gewann Lecoq das freie Metall durch Elektrolyse seines Hydroxids in Kaliumhydroxidlösung.
1871 wurde die Existenz von Gallium erstmals vom russischen Chemiker Dmitri Mendeleev vorhergesagt und das Element Eka-Aluminium genannt.<br><br>Gallium wurde 1875 vom französischen Chemiker Paul Emile Lecoq de Boisbaudran spektroskopisch durch sein charakteristisches Spektrum bei der Untersuchung einer Sphaleritprobe entdeckt.<br><br>Noch im selben Jahr gewann Lecoq das freie Metall durch Elektrolyse seines Hydroxids in Kaliumhydroxidlösung.
1869 sagte Dmitri Mendeleev seine Existenz und einige seiner Eigenschaften aufgrund seiner Position in seinem Periodensystem voraus und nannte das Element Eka-Silicium.<br><br>1886 fand Clemens Winkler das neue Element zusammen mit Silber und Schwefel in einem seltenen Mineral namens Argyrodit.<br><br>Die ersten Silicium-Germanium-Legierungen wurden 1955 hergestellt.
1869 sagte Dmitri Mendeleev seine Existenz und einige seiner Eigenschaften aufgrund seiner Position in seinem Periodensystem voraus und nannte das Element Eka-Silicium.<br><br>1886 fand Clemens Winkler das neue Element zusammen mit Silber und Schwefel in einem seltenen Mineral namens Argyrodit.<br><br>Die ersten Silicium-Germanium-Legierungen wurden 1955 hergestellt.

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